Häufig gestellte Fragen rund um den skyDSL Vertrag
Hier finden Sie Informationen zu den meist gestellten Vertragsfragen: Bestellung, Rechnung, Tarife, Vertrag.Fragen zum Thema Bestellung
Fragen zum Thema Easy Switch
Fragen zum Thema Rechnung
Fragen zum Thema Tarife
Fragen zum Thema Vertrag
Antworten zum Thema Bestellung
An wen kann ich mich wenden, wenn ich eine falsche Lieferadresse angegeben habe ?
Kann ich skyDSL auch ohne Hardware bestellen ?
An wen kann ich mich wenden, wenn meine skyDSL2+ Hardware Lieferung ausbleibt ?
Wie kann ich skyDSL bestellen ?
Wie schnell kann ich skyDSL2+ nutzen ?
Wie schnell erhalte ich mein Hardware Paket ?
Antworten zum Thema Easy Switch
Wann genau wird mein Internet-Anschluss mit Easy Switch gewechselt?
Wenn Sie den Installationsservice bestellt haben: Dann wird dieser mit dem Aktivierungsdatum ihres skyDSL Anschlusses so koordiniert, dass die Übertragung Ihres Internets an diesem Datum funktioniert. Wenn der Installateur gegebenenfalls an dem vereinbarten Termin nicht zu Ihnen kommt, haben Sie Anspruch auf eine Vergütung in Höhe von 10 €. Diese wird Ihrem Kundenkonto gutgeschrieben.
Wie einfach kann ich mit Easy Switch zu skyDSL wechseln?
Ich ziehe in eine andere Wohnung um, kann ich von Easy Switch profitieren?
Ich habe einen Vertrag mit Mindestvertragslaufzeit. Kann ich trotzdem mit Easy Switch zu skyDSL wechseln?
Kann ich mit Easy Switch alle Dienstleistungen zu skyDSL wechseln?
Kann ich meine E-Mail-Adresse oder meinen Webspace mit Easy Switch behalten?
Wo kann ich meine Easy Switch ID finden?
Antworten zum Thema Rechnung
Wie setzt sich meine Rechnung zusammen ?
Einmalig werden die Kosten für die Bereitstellung, gegebenenfalls anfallende einmalige Kosten für die bestellte Hardware und die Versandkosten in Rechnung gestellt.
Entsprechend Ihrer Tarifauswahl wird dagegen die skyDSL Grundgebühr in regelmäßigen Abständen in Rechnung gestellt.
Die Grundgebühren werden im Voraus berechnet.
Die angefallenen Kosten für Telefonverbindungen werden im Folgeabrechnungsperiode berechnet.
Welche Zahlungsmöglichkeiten gibt es ?
Antworten zum Thema Tarife
Welches skyDSL-Paket passt am besten zu mir ?
Antworten zum Thema Vertrag
Wie und wann kann ich meinen skyDSL-Vertrag kündigen?
Wenn Sie dennoch mit der Kündigung fortfahren möchten, senden Sie bitte Ihre Kündigung in schriftlicher Form (Brief, Fax oder per Kontaktformular) an unseren Kundenservice. Sofern Sie einen bestimmten Kündigungstermin wünschen, teilen Sie uns diesen bitte rechtzeitig mit. Bitte beachten Sie, dass Sie alle Verpflichtungen und Zahlungen gemäß den AGB weiterhin erfüllen müssen, sofern Sie Ihren Dienst vor Ende der Vertragslaufzeit kündigen möchten.
Wenn Sie zu einem anderen Internetanbieter wechseln möchten, kann Ihre Kündigung mit Hilfe von Easy Switch durchgeführt werden. Wenden Sie sich dazu an Ihren neuen Anbieter und teilen Sie ihm Ihre Easy Switch ID mit. Diese finden Sie sowohl auf Ihren Rechnungen als auch in Ihrem Kundenbereich. Ihr neuer Anbieter wird Ihre Kündigung für Sie übernehmen.
Wieso kann skyDSL seinen Dienst ohne Fair-Use-Policy anbieten ?
Eine Fair-Use-Policy ist eine Regelung, bei der der Anbieter festlegt, dass nach einer bestimmten Nutzungsintensität des Anschlusses (üblicherweise nach einer bestimmten Menge an verbrauchtem Datenvolumen) die Nutzung des Anschlusses nur noch eingeschränkt möglich ist (üblicherweise durch Verringerung der verfügbaren Bandbreite). Dabei wird eine Fair-Use-Policy immer zusätzlich zu einer Contention-Ratio-Regelung angewendet, um die Datenmenge einzelner Kunden – zur Aufrechterhaltung einer definierten Dienstqualität aller Kunden – beschränken zu können. So wird z.B. im Mobilfunkbereich (LTE) je nach Tarif ab einem bestimmten Datenvolumen der Anschluss üblicherweise auf UMTS (max. 384 kbit/s) reduziert.
skyDSL hingegen bietet seine Anschlüsse lediglich mit einer für die jeweilige Zielgruppe (Privatkunden, Geschäftskunden) üblichen Contention-Ratio an und verzichtet auf die Verwendung einer Fair-Use-Policy. Dies wird durch die Klassifizierung der Kunden (siehe „Pool“ und „Contention-Ratio“) ermöglicht.
Was bedeuten die Begriffe "Pool" und "Contention-Ratio" im Zusammenhang mit der Verfügbarkeit von skyDSL/skyDSL2+ ?
Im Unterschied zu einer dedizierten Standleitung verfügen Geschäftskunden- bzw. Privatkunden-Anschlüsse in der Regel über eine Contention-Ratio. Während bei einer dedizierten Standleitung für den Nutzer dauerhaft die gewählte Bandbreite von z.B. 20 MBit/s diesem einen Nutzer zur Verfügung steht und somit ca. 6.000 GB pro Monat für diesen Nutzer übertragen werden können, stehen bei einer Contention-Ratio von größer 1:1 mehreren Kunden die Bandbreite eines Anschlusses gemeinschaftlich zur Verfügung. Dieses Vorgehen ist üblich, da Kunden üblicherweise nicht gleichzeitig mit allen anderen Kunden im Internet aktiv sind. Bei einer Contention-Ratio von z.B. 1:50 stehen jeweils 50 Kunden gemeinsam die 6.000 GB eines 20 MBit/s Anschlusses pro Monat zur Verfügung. Demnach stehen dem einzelnen Kunden im Mittel ca. 120 GB im Monat zur Verfügung („Mischkalkulation“). Der einzelne Nutzer wird je nach Nutzungsverhalten tatsächlich mehr oder weniger als den im Mittel verfügbaren Wert nutzen. Zusätzlich hängt, die dem Einzelnen zu einem beliebigen Zeitpunkt zur Verfügung stehende Bandbreite, von der Anzahl der zu diesem Zeitpunkt aktiven Nutzer ab. Mit einer Einschränkung der Dienstqualität ist jedoch nur zu rechnen, sofern eine Nutzungsrate oberhalb der Contention-Ratio eintritt. Die aktuellen Bandbreiten unserer Tarife veröffentlichen wir als einziger Internetanbieter in Echtzeit in unserem skyDSL Monitor.
Beim „Pooling“ (Verwendung von Pools) werden Kunden nach bestimmten Kriterien in einem gemeinsamen Pool zusammengefasst. Bei skyDSL werden Kunden z.B. aus technischen Gründen hinsichtlich ihres Standortes einem Pool zugewiesen, der zu einem bestimmten Satelliten-Beam und Satelliten-Transponder gehört. Auch werden Kunden anhand ihres gebuchten Tarifes in Pools zusammengefasst. Zusätzlich werden Kunden mit ähnlichem Nutzungsprofil innerhalb ihres Tarifes jeweils einem Pool zugeordnet. Da bei einem Anschluss mit Contention-Ratio die zur Verfügung stehende Bandbreite des Anschlusses von der Anzahl der aktiven Nutzer abhängt, fällt auf Grund der Ähnlichkeit der Kunden eines Pools hinsichtlich ihres Nutzungsprofils mit steigender Nutzungsintensität des Anschlusses die Wahrscheinlichkeit, dass die maximale Bandbreite des Anschlusses erreicht werden kann.